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LÄUFT – SOGAR IN DER LUFT

Am Himmel ist eine Menge los: Millionen Menschen und Güter heben jedes Jahr in Deutschland ab. Lange bevor ein Flugzeug, ein Hubschrauber oder eine Drohne startet, sorgen wir für die Sicherheit jedes Fluges. Der Deutsche Wetterdienst erhebt und analysiert die Daten für Wetterprognosen, Klima und Umwelt und schafft damit die Voraussetzungen für eine gute Flugplanung und ein sicheres Ankommen.

WIR HABEN ALLES AUF DEM RADAR.

Unser Flugsicherungspersonal hat einen Job, der modernste Technik mit höchster Konzentration kombiniert. Die Flugsicherung sorgt für eine reibungslose, sichere und effiziente Abwicklung des Luftverkehrs und leitet die Luftfahrzeuge vom Startpunkt über den Zielort bis zur endgültigen Parkposition. Mittels Radaranlagen am Boden und Transpondern im Luftfahrzeug hat das Flugsicherungspersonal zu jedem Zeitpunkt alle Luftfahrzeuge im Blick.

Geschulte und lizenzierte Technikerinnen und Techniker warten die Navigationsanlagen, welche die Luftfahrzeuge erfolgreich an ihre Ziele bringen. Für deren Zertifizierung haben wir klare Rahmenbedingungen geschaffen. In Deutschland startet oder landet keine Maschine ohne unsere Zulassung. Kein Personal arbeitet im Cockpit, in der Kabine, im Kontrollturm oder in den Kontrollzentren ohne unsere Lizenz. Dies gilt übrigens nicht nur für die Verkehrsluftfahrt, sondern auch für die Allgemeine Luftfahrt und den Luftsport. Kommt es doch mal zu schweren Störungen oder Unfällen in der Luft und am Boden, klärt die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) die Ursachen mit dem Ziel, künftigen Unfällen und Störungen vorzubeugen.

Auch proaktiv arbeiten wir dauerhaft an einer Verbesserung der Luftverkehrssicherheit. Wir entwickeln dafür mit den relevanten Akteuren der Luftfahrt Programme und Pläne. Dabei setzen wir zunehmend auf neue Technologien, digitale Lösungen und einen offenen, aber geschützten Austausch zu Sicherheitsthemen. Das Zusammenspiel mit der Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit und unseren anderen europäischen Partnern spielt eine große Rolle.

Damit nicht genug: Wir kümmern uns auch um die Umwelt. Sie zu schützen, ist uns ein Anliegen. Wir schaffen Richtlinien für mehr Lärm- und Umweltschutz und wir forschen intensiv daran, klimaneutral fliegen zu können – damit wir auch morgen noch ohne schlechtes Gewissen abheben können.

Sollte im Betriebsablauf mal etwas schiefgehen, kümmern wir uns außerdem um die Rechte der Fluggäste. Damit es allerdings gar nicht so weit kommen kann, haben wir den „Deutschen Plan für Luftverkehrssicherheit“ ins Leben gerufen. Sicherheit steht in der Luftfahrt an erster Stelle. Dieser Grundsatz wird durch alle Beteiligten gelebt und nach außen vertreten.

Zu unserem Alltag gehören aber auch die Entwicklung, Prüfung und Implementierung der neuesten Innovationen in der Luftfahrt, wie zum Beispiel die Automatisierung des Frachtbetriebs an deutschen Flughäfen mit dem Digitalen Testfeld Air Cargo (DTAC) oder die Digitalisierung der Abfertigungsprozesse für Passagiere am Flughafen.

Eine wichtige Funktion im Flugverkehr erfüllt auch der Deutsche Wetterdienst. Während sein Unwetterwarnsystem an Land und auf dem Wasser Menschen und Infrastruktur schützt, helfen zwei Supercomputer am Standort Offenbach dabei, die riesigen Datenmengen von mehr als 2.000 Messstationen einzuordnen und auszuwerten. Die Wetter- und Klimafachleute sind weltweit im Einsatz und begleiten Projekte, die sie auch mal bis zur Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis führen können – alles, um den Klimawandel und dessen Auswirkungen besser zu verstehen.

Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Ein Unwetter auf freier Fläche mit Blitzeinschlag in der Nähe eines Windrades Quelle: Getty Images

SIE SIND AUF DER HÖHE DER ZEIT

Sie überwachen Airlines, kontrollieren Flugzeuge und geben die Richtlinie für die Flugsicherung vor – die Behörden und die Menschen des Verkehrsträgers Luft. Dazu gehört auch der Deutsche Wetterdienst, der jeden Tag wichtige Daten nicht nur zum Klimawandel liefert. Klingt gut? Hier lernst du einige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kennen.

DIE BEOBACHTERIN

Wer lässt sich schon gerne vom Wetter überraschen? Wetterdienst-Technikerin Kathleen Dix zumindest zieht es vor, Wind, Sonne oder Niederschlag zu kontrollieren. Beim Deutschen Wetterdienst sammelt und analysiert sie jeden Tag Daten, damit verlässliche Voraussagen gelingen – und liefert so Wirtschaft und Gesellschaft elementare Informationen.

Zum PorträtDie Beobachterin

Kathleen Dix
Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

DER BERGSTEIGER

Wer den Klimawandel verstehen will, braucht enorm viele Daten. Zu den fleißigsten Datensammlern im Land gehört der Deutsche Wetterdienst. Besonders ergiebig sind dessen Messwerte aus dem Hochgebirge, denn dort schreitet die Veränderung schneller voran. Im Nationalpark Berchtesgaden kontrolliert Oliver Nitsche rund ums Jahr acht Wetterstationen.

Zum PorträtDer Bergsteiger

Oliver Nitsche beim Präparieren einer solarbetriebenen Messstation in den Bergen
Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

DIE FLUGZEUGINSPEKTORIN

Sicherheit; auch mehrere Tausend Meter über der Erde: Das will Frances Banduch in ihrem Beruf als Flugzeuginspektorin mit garantieren. Egal ob Segel-, Passagier- oder Frachtflugzeug: Ob es abheben darf, entscheidet auch sie mit. Dafür prüft sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Maschinen regelmäßig auf ihre Lufttüchtigkeit. Die Luftfahrtgeräte, für die das LBA zuständig ist, werden genauestens unter die Lupe genommen, um die Sicherheit im Luftverkehr weiter zu erhöhen.

Zum PorträtDie Flugzeuginspektorin

Frances Banduch kontrolliert aus Flugzeug aus der Nähe
Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

JOBBÖRSE

Die rund 25.000 Beschäftigten in unseren mehr als 40 Behörden sind so unterschiedlich wie die Jobs, mit denen sie Deutschland in Bewegung halten. Ob mit Handwerk oder Ingenieurwissen, in der Verwaltung oder der IT: Wir verbinden 84 Millionen Menschen. Komm zu uns und finde hier einen spannenden Arbeitsplatz mit Zukunft.

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